„Ich hatte immer schon ein ausgeprägtes Interesse an den Themen Politik und Geschichte. Der Wälzer ‚Die Geschichte des 20. Jahrhunderts‘ im Schrank der Großeltern wurde von mir bei jeder Gelegenheit herausgekramt. Meine Jahre auf einer Gesamtschule haben mich rückblickend politisiert, weil sie mir sehr eindrücklich gezeigt hat, dass es nicht ‚die Starken‘ oder ‚die Schwachen‘ gibt und wie viel jeder Einzelne einbringen kann, wenn man ihn nur lässt. Das Eintreten für Chancengerechtigkeit ist heute wichtiger denn je, das ist mir sehr wichtig.“
„Ich bin neu gewählter Abgeordneter und möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken. Gleichwohl hat die SPD in den vergangenen Jahren richtige Weichenstellungen vorgenommen, welche die Eigenständigkeit unseres Bundeslandes sichern. Die Haushaltskonsolidierung und die Neuordnung des Bund-Länder-Finanzausgleiches wurden von SPD-Bürgermeistern erkämpft, nun gilt es weiterzumachen und die Lebensqualität in Bremen und Bremerhaven nachhaltig zu verbessern. Meine Erfahrung in der Kommunalpolitik haben mir gezeigt, dass es eine wichtige Konstante im politischen Betrieb gibt: Das miteinander Sprechen. Dies möchte ich so weiterführen.“
„Die Wahlen 2019 waren eine historische Zäsur für die Sozialdemokratie in Bremen. Es gilt verspieltes Vertrauen zurück zu gewinnen. Dies gelingt nur durch eine pragmatische linke Politik, welche die Kernkompetenz der SPD – Arbeit und Soziales – in den Mittelpunkt des Handelns stellt. Wir müssen wieder lernen unsere Politik zu erklären und uns weniger in theoretischen Debatten verlieren. Glaubwürdigkeit ist der Kern allen politischen Handelns, da müssen wir an uns arbeiten.“
„Die Geburt unseres Sohnes 2018 hat hier viel verändert und seit meinem Auszug von Zuhause, verbringe ich erstmals wieder viel Zeit im Kinderzimmer. Gleichwohl pilgere ich mit meinen Jungs zu den (Heim)Spielen von Werder und verbringe im Sommer viel und gern Zeit an der Schlachte. Meine Frau und ich gehen gern Essen und ins Kino – abwechselnde Filmwahl. Abends auf dem Sofa, wenn unser Sohn im Bett ist, kultiviere ich gerne FPS-Games. Wie Frank Underwood, ich hoffe, dass ist kein schlechtes Omen… Ach ja, ich habe einen Garten und ich hasse Gartenarbeit.“
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