
Aus Gründen des Infektionsschutzes prägt das Homeoffice seit der Covid-19-Pandemie mehr denn je den Arbeitsalltag von Beschäftigten in Deutschland und Bremen. Doch auch nach der Pandemie werden viele Arbeitnehmer:innen teils weiter von Zuhause aus bzw. mobil arbeiten.
In der vergangenen Legislaturperiode konnte SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil aufgrund von Widerständen der CDU/CSU kein Recht auf Homeoffice umsetzen. Im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP auf Bundesebene wurde nun u.a. vereinbart, die Möglichkeit der mobilen Arbeit rechtlich von der Telearbeit und dem Geltungsbereich der Arbeitsstättenverordnung abzugrenzen. Beschäftigte in geeigneten Tätigkeiten sollen einen Erörterungsanspruch über mobiles Arbeiten und Homeoffice erhalten. Arbeitgeber können dem Wunsch der Beschäftigten nur dann widersprechen, wenn betriebliche Belange entgegenstehen. Zudem soll Raum für abweichende tarifvertragliche und betriebliche Regelungen bleiben.
Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion im Land Bremen, Jasmina Heritani, freut sich, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der DGB-Region Bremen-Elbe-Weser und Vorsitzenden des DGB Bremen, Dr. Ernesto Harder, der Arbeitsdirektorin der BLG Logistics, Ulrike Riedel, und dem Rechtsanwalt Frank Priewe den rechtlichen Rahmen, Reformbedarfe sowie Chancen und Herausforderungen des Homeoffice zu diskutieren. Die Diskussion startet am Mittwoch, 02.03., um 18 Uhr.
Die Diskussion wird live auf unserem Facebookkanal gestreamt. Für’s Zuschauen wird kein eigenes Facebookprofil benötigt, für das Kommentieren allerdings schon. Alternativ können Sie Ihre Fragen und Impulse im Vorfeld der Veranstaltung an VA@spd-fraktion-bremen.de schicken.
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