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Zager: „Alle Seiten profitieren von Übernahme bisheriger GHB-Mitarbeiter“

Der hafenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jörg Zager, begrüßt, dass es beim Gesamthafenbetriebsverein (GHB) nicht zu Entlassungen kommt, sondern etwa 1000 Beschäftigte zur BLG, zu Eurogate oder dem North Sea Terminal Bremerhaven wechseln können.

„Das ist eine gute Lösung sowohl für die Beschäftigten als auch für die Unternehmen“, erklärt der Sozialdemokrat. „Dass Beschäftigte, die schon lange in einem Unternehmen arbeiten, nun nicht mehr als Reserve fungieren, sondern in reguläre Arbeitsverhältnisse wechseln können, ist ein wichtiges Signal – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in der viele Menschen um ihren Job fürchten. Als Sozialdemokraten setzen wir uns schon seit Langem für eine entsprechende Regelung ein. Denn davon profitieren am Ende beide Seiten. Die Mitarbeiter werden nun tatsächlich bei der Firma beschäftigt, bei der sie teilweise schon seit Jahren arbeiten – wenn auch formal für einen anderen Arbeitgeber. Das muss immer das Ziel sein. Und die Unternehmen können auf diese Weise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Altersteilzeit gehen, durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen ersetzen, die das nötige Know-how mitbringen. Das nützt am Ende nicht zuletzt Bremerhaven als Hafenstandort, da auf diese Weise Erfahrung und Kompetenz in den Häfen als zentralem Teil des Wirtschaftsstandortes erhalten bleiben.“