Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung das Programm „Wohnungsbauperspektiven 2020-23plus“ vorgelegt. Dort wird konkret beschrieben, wo und wie die 10.000 Wohneinheiten in Bremen realisiert werden sollen, die im Koalitionsvertrag der rot-grün-roten Landesregierung fixiert wurden.
Falk Wagner, SPD-Fraktionssprecher für Wohnen, Bau und Stadtentwicklung, zeigt sich erfreut über das Programm: „Nun haben wir Schwarz auf Weiß, in welchen Stadtteilen und Quartieren die Grundlagen für 10.000 neue Wohneinheiten geschaffen werden sollen. Das ist ein starkes Signal für den Wohnungsbau. Denn wir wollen, dass gebaut wird, dass Bremen wächst und dass Familien, die in Bremen wohnen wollen, auch in Bremen wohnen können. Außerdem geht es hierbei auch um ein bezahlbares Bremen – unsere Sozialbauquote von 30 Prozent macht es möglich. Und das Programm zeigt auch eindrucksvoll auf, an wie vielen Orten in Bremen ein neues Stück Stadt entstehen wird. Viele Stadtteile erfahren dadurch auch einen Bedeutungsumschwung – das Tabakquartier in Woltmershausen ist nur ein Beispiel, wenn auch eines mit Strahlkraft. Jetzt muss es darum gehen, die Flächen schnellstmöglich nutzbar zu machen – denn die Kräne über der Stadt müssen sich weiter drehen.“
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