Unsere politische Arbeit für
Bremen & Bremerhaven

Mit Entsetzen und tiefer Trauer verfolgen wir seit zwei Wochen die Bilder der verheerenden Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Die Nachrichten aus den stark betroffenen Gebieten bewegen uns zutiefst. Die Zerstörungskraft des Erdbebens und das Leid für die Bevölkerung und alle Angehörigen macht uns fassungslos und doch können wir das Ausmaß des Leids und der Zerstörung aus der Ferne nur erahnen. Vereint trauern wir mit der Bevölkerung und den Opfern in den Krisenregionen sowie mit ihren Angehörigen bei uns im Land Bremen und in der ganzen Welt.

Wir sind dankbar für die große Spendenbereitschaft und Solidarität der Bremer:innen und Bremerhavener:innen. In unseren beiden Städten sind spontane Hilfs- und Spendenaktionen von Religionsgemeinschaften, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Privatpersonen entstanden, viele mit persönlichen Verbindungen in die Krisenregionen. Auch Einsatzkräfte von Bremer Hilfsorganisationen haben sich bereits in den Einsatz in die Krisenregionen begeben oder bereiten sich darauf vor. Dieser Zusammenhalt und dieses Engagement zeigen einmal mehr, wie stark unsere Verbundenheit mit den Menschen in der Türkei und in Syrien ist.

Wir bitten und rufen dazu auf, den Menschen vor Ort auch weiter zu helfen und ihnen und ihren Angehörigen in dieser schweren Zeit beizustehen. Wir müssen es Familien in Bremen und Bremerhaven ermöglichen, schnell und einfach ihren betroffenen Angehörigen und Bekannten zeitweise bei uns ein Zuhause zu bieten, auch wenn zum Beispiel Pässe in eingestürzten Häusern verloren gegangen sind.

Wir wünschen allen Menschen in den Krisenregionen und speziell ihren Angehörigen bei uns in Bremen und Bremerhaven viel Kraft, ihre Trauer zu bewältigen und die Herausforderungen zu meistern. Wir sind in Gedanken, mit helfender Hand und einer Schulter zum Anlehnen bei ihnen.