Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Volker Stahmann, begrüßt das Aktionsprogramm für die Stadtteilzentren, das der Senat heute auf den Weg gebracht hat, und das nun noch in der Wirtschaftsdeputation sowie im Haushalts- und Finanzausschuss auf der Tagesordnung stehen wird. „Die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendig waren und sind, haben viele Händler*innen schwer getroffen“, sagt der Sozialdemokrat. „Bereits im vergangenen Jahr haben wir ein Aktionsprogramm Innenstadt aufgelegt, um die Auswirkungen in der City abzumildern. Dass wir nun die Stadtteile und ihre Zentren in den Blick nehmen, ist ein richtiger und sehr notwendiger zweiter Schritt.“
„Diese Zentren erfüllen für die Menschen eine wichtige Funktion“, so Stahmann weiter. „Vieles wird vor Ort gekauft, im Quartier, in der Nachbarschaft. Deswegen ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir nicht nur die City unterstützen, sondern gezielt auch die Stadtteilzentren betrachten und hier tätig werden. Wir müssen verhindern, dass durch die Corona-Pandemie dort, wo die Menschen leben, Geschäfte und Gastronomie in großem Umfang schließen müssen. Die direkte finanzielle Unterstützung der von Schließungen Betroffenen liegt dabei beim Bund. Bremen sorgt nun mit dem Aktionsprogramm dafür, dass sich die Rahmenbedingungen in den Stadtteilzentren verbessern, dass sie attraktiver werden, breiter genutzt werden, mit Marketingmaßnahmen auf sich aufmerksam machen können und die dort tätigen Händler*innen Unterstützung bei der Digitalisierung erhalten. Zudem soll ein*e Stadtteilkoordinator*in übergreifend unterstützen und bei der Vernetzung helfen. Das ist ein rundes Paket, in dem mehr als 1,2 Millionen Euro gut und sinnvoll angelegt sind. Denn für uns als SPD-Fraktion steht fest: Wir wollen, dass die Menschen sich dort wohlfühlen, wo sie leben: Vor Ort in ihren Quartieren.“
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