SPD-Fraktionschef reagiert auf Kritik an Finanzsenator
Güngör: „Vorwürfe der CDU laufen völlig ins Leere“
Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Mustafa Güngör, hat die Vorwürfe der CDU an Finanzsenator Dietmar Strehl deutlich zurückgewiesen. „Die Vorwürfe der CDU laufen völlig ins Leere. Dietmar Strehl hat in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzender auf die skandalösen Vorgänge bei der Brebau so reagiert, wie wir uns das wünschen: Er hat sie umgehend scharf verurteilt, und er hat umgehend eine umfassende und externe Untersuchung veranlasst sowie die Geschäftsführung bis zur Aufklärung der Vorwürfe freigestellt. Es wurde schnell gehandelt und es wurden Konsequenzen gezogen, nachdem das Ergebnis der Untersuchung vorlag, damit eine angemessene Vermietungspraxis abgesichert wird und eine Diversitätskultur gewährleistet ist. Völlig klar ist für uns, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen dürfen, deswegen werden wir weiterhin ein wachsames Auge auf die Brebau haben. Und ich bin mir sicher: Dem Aufsichtsrat mit Dietmar Strehl an der Spitze ist dies ein ebenso großes Anliegen.“
Verwundert reagierte der Sozialdemokrat zudem auf die Vorwürfe, es sei bei der Brebau keine Unternehmensstrategie zu erkennen. Güngör: „Die Brebau stellt erfolgreich attraktiven und günstigen Wohnraum zur Verfügung und hat eine lange Tradition im Bereich der Quartiersentwicklung. Beides bleiben zentrale Tätigkeitsfelder. Neu kommt der Bau von Kitas und Schulen hinzu. Diese Kombination ist eine Unternehmensstrategie. Auch hier hält die Kritik der CDU nicht stand. Aber klar ist auch, dass diese Strategie natürlich kontinuierlich weiterentwickelt wird – und werden muss.“
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