Die SPD-Fraktion hat eine umgehende Änderung des Bezahlungsmodus‘ bei den Bremer Freibädern gefordert. „Es geht nicht, dass Kinder und Jugendliche praktisch keine Chance haben, selbst Eintrittskarten zu erwerben“, erklärte die sportpolitische Sprecherin der Fraktion, Eva Quante-Brandt. „Es ist ein absolutes Unding, dass Kinder vor dem Schwimmbad stehen und nicht reindürfen, weil sie keine Möglichkeit hatten, das Eintrittsgeld zu bezahlen. Wir erwarten, dass noch diese Woche ein Vorschlag auf den Tisch kommt, wie man auch direkt vor Ort mit Bargeld bezahlen kann.“
Quante-Brandt betonte, es könne nicht sein, dass die Bezahlung bislang nur mit Kreditkarte im Webshop der Bremer Bäder möglich sei. Damit würden ganze Bevölkerungsgruppen vom Ticketerwerb ausgeschlossen, die Sport treiben wollen.
„Wir haben doch nicht den Ticketpreis für Kinder in Bremen auf einen Euro abgesenkt, damit sie nun nicht mehr in Schwimmbad gehen können“, so die SPD-Abgeordnete. „Wir erwarten jetzt niedrigschwellige Bezahlmöglichkeiten, etwa mithilfe eines Registrierungscodes wie in Bremerhaven. Nach eineinhalb Jahren der Pandemie kann man das erwarten.“
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