Der Export von Plastikmüll in den Globalen Süden geht in der Regel mit negativen ökologischen Folgen einher, die sich sowohl auf die Menschen als auch die Tier- und Pflanzenwelt dieses Erdteils in Form von Verunreinung der Luft-, dem Boden- und der Gewässer auswirken. In der Konsequenz verenden laut Studien jährlich 100.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel. Aber auch Landtiere sind von den Auswirkungen betroffen.
Um dieses Problem effektiv zu bekämpfen, bedarf es eines Verbots des Exports von Plastikabfällen. Eine Lösung könnte in diesem Fall sein, den Recyclingprozess vor Ort im Land Bremen umzusetzen. In Zeiten in denen Cradle-to-Cradle oder Kreislaufwirtschaft stark an Bedeutung gewinnen und sich anschicken, unsere Entsorgungskultur zu revolutionieren, ergibt sich für die Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven daraus ein Potenzial, eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen einzunehmen.
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