SPD-Fraktion: 150-Millionen-Programm für Schulen und Kitas ist „echtes Mammutprojekt“
Bredehorst: „Wichtiger Meilenstein bei der Bewältigung der Pandemiefolgen“
Die SPD-Fraktion hat das heute in der Bildungsdeputation vorgestellte Finanzierungsprogramm zur Verbesserung der Gebäudeinfrastruktur an Schulen und Kitas in Bremen als „echtes Mammutprojekt“ bezeichnet. „Das ist ein ganz wichtiger Meilenstein bei der Bewältigung der Pandemiefolgen“, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, Gönül Bredehorst.
Die SPD-Abgeordnete wies darauf hin, dass für Ausbauten in der Bremer Kita- und Schullandschaft in den kommenden beiden Jahren Finanzierungsmittel in Höhe von über 150 Millionen zur Verfügung stehen. Davon sollen – neben der Ausfinanzierung der Neubauten der Kinder- und Familienzentren Arbergen und Halmerweg – auch der Bildungscampus Sodenmatt, die Grundschule Am Alten Postweg inklusive Kita sowie die Oberschule am Park forciert umgesetzt werden. Für weitere Ausbauprojekte werden an 27 Schulstandorten in der Stadtgemeinde Planungsmittel zur Verfügung gestellt. „Nach der Anschaffung von IPads ist dies nun der nächste Kraftakt, den wir für die jungen Menschen stemmen“, betonte Bredehorst.
Die Verbesserung der Gebäudeinfrastruktur bei Kitas und Schulen ist ein Schwerpunkt im Rahmen der Finanzmittel des Bremen-Fonds. Damit können in den Jahren 2022 und 2023 für den Schulbau jeweils 50 Millionen und für den Kitabau jeweils 25 Millionen Euro eingesetzt werden. Die Gelder werden dafür verwendet, zur Bewältigung der Pandemiefolgen erforderliche neue Projekte aufzulegen sowie erste bereits initiierte Maßnahmen mit Pandemiebezug abzusichern.
„Genügend Schul- und Kitaplätze in all unseren Quartieren – das ist und bleibt unser Ziel, das wir weiter fest im Blick haben“, so Bredehorst. „Dies gilt angesichts der Folgen von Corona und des Kriegs in der Ukraine mehr denn je.“
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