Mehr als nur Stein auf Stein: Das erste Studierendenhaus in der Heinrichstraße 34 im Bremerhavener Goethequartier ist fertiggestellt. „Wir freuen uns sehr, denn mit der Einweihung des Studierendenhauses steht von nun an ein wahres Prestige-Projekt für Bremerhaven-Lehe in den Startlöchern“, sagt Janina Brünjes, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Tatsächlich geht von dem innovativen Projekt „Ultra-Vario-Haus“ massive Strahlkraft aus und zeigt einem einst vernachlässigten Quartier zahlreiche Zukunftschancen auf. SPD-Politikerin Brünjes: „Das Projekt ist ein Impuls für Bremerhaven. Es hat Signalwirkung für die fortschreitende Quartiersentwicklung, ist ein Bekenntnis zum Hochschulausbau und stärkt zudem die Seestadt als Wissenschaftsstandort.“
Fest steht: Bremerhaven braucht attraktiven Wohnraum, zudem soll der Aufschwung des Goethequartiers anhalten. Insbesondere Lehe avanciert mehr und mehr zum In-Viertel. Auf dem Weg dahin soll die Partnerschaft mit der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft STAWÖG beim Schwerpunkt Stadtentwicklung garantieren, dass die Mieten in den revitalisierten Quartieren bezahlbar bleiben.
Das ist auch die Grundidee für das neue Studentenwohnheim #H34. „Die Studierenden bringen Belebung und können ganze Viertel entscheidend prägen. Willkommen sind Menschen, die privates und öffentliches Engagement mitbringen, um von Beginn an bei einer kulturellen und wohnortorientierten Wiederbelebung mitzuwirken“, sagt die SPD-Abgeordnete Brünjes. „Und genau diese Voraussetzungen bietet das neue Studierendenhaus im Goethequartier. Des Weiteren erhoffen wir uns ausgehend vom studentisch-hippen #H34 eine Kettenreaktion, die künftig weitere Angebote aus Kultur und Gastronomie an den Standort lockt.“
Das Studierendenhaus inmitten des Gründerzeit-Quartiers gilt als Prestige-Projekt, das sich perspektivisch als zusätzliches Wahrzeichen der Seestadt etablieren könnte. Die Gründe dafür sind Brünjes zufolge vielschichtig. „Einerseits schlägt hier das Herz von Lehe. Etablierte Projekte, Start-ups oder moderne Co-Working-Spaces befinden sich in direkter Nachbarschaft. Das ermöglicht von Beginn an eine optimale Vernetzung untereinander.“ Andererseits sei die Architektur als Vario-Bau einzigartig. Brünjes: „Eine Anpassung von Zimmern, Raumgrößen oder Etagenaufteilung ist flexibel möglich. Das gesamte Projekt ist nachhaltig geplant, Nachnutzungskonzepte sind keineswegs auf die gegenwärtige Nutzung als Studierendenhaus angewiesen.“
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