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Potenzialstudie Fischereihafen

 

 

Zager: „Durch die Energiewende ergibt sich eine enorme Wertschöpfung, von der Bremerhaven direkt profitieren kann“

Die SPD-Fraktion begrüßt die Studie zu den Potenzialen des südlichen Fischereihafens in Bremerhaven, die am heutigen Freitag in einer Sondersitzung des Hafenausschusses vorgestellt wird.

 

„Die Studie zeigt auf, wie viel Leistungskraft in unserem Fischereihafen für die Zukunft steckt“, zeigt sich der hafenpolitische Sprecher der Fraktion, Jörg Zager, begeistert. „Durch die Energiewende ergibt sich hier eine enorme Wertschöpfung, von der Bremerhaven direkt profitieren kann. Es liegt jetzt an uns, loszulegen – und deswegen muss der Senat umgehend die benötigten Planungsmittel bereitstellen. Nur so können wir die herausragenden Möglichkeiten im Fischereihafen auch verwirklichen.“

 

In der Studie würden die vielfältigen Nutzungsüberlegungen skizziert, die den Fischereihafen zu einem „echten Hafen für die Energiewende“ machen könnten, wie Zager erläutert. Bremerhaven stelle sich dabei seiner Verantwortung, um die nationalen Ausbauziele zur Energiegewinnung zu erreichen. Gleichwohl könne insbesondere die geplante Menge an Offshore-Windanlagen nur von allen betroffenen Hafenstandorten gemeinsam bewältigt werden. „Eines ist klar: Die Energiewende kann und wird nur mit der Seestadt gelingen. Wir machen unsere Hausaufgaben – für das Klima, für Arbeitsplätze und für Bremerhaven. Das ist die Mammutaufgabe der Zukunft.“

 

Im Übrigen liefere Bremerhaven dafür auch ansonsten die besten Vorrausetzungen – nicht nur mit den bereits ansässigen Unternehmen, sondern auch mit einer gut vernetzen Wissenschaftslandschaft, die sich alternative Energiegewinnung sowie Umweltforschung auf die Fahnen geschrieben habe.