
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat die vom Haushaltsausschuss des Bundestags gestern Abend beschlossenen Investitionsmittel in Höhe von 1,35 Milliarden Euro für die Ertüchtigung des Hafens in Bremerhaven als „wahren Gamechanger“ im Sinne der Seestadt bezeichnet.
„Das ist eine historische Entscheidung für Bremerhaven, die den außergewöhnlichen Stellenwert unseres Standorts anerkennt und uns nun in die Lage versetzt, den Hafen zukunftsfest und leistungsfähig für die kommenden Jahrzehnte aufzustellen“, erklärte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Janina Strelow. „Es ist allen Beteiligten ausdrücklich zu danken – den Bundestagsabgeordneten, unserer Landesregierung, allen Kolleginnen und Kollegen in der Bremischen Bürgerschaft, die sich für dieses zentrale Zukunftsprojekt unseres Landes stark gemacht haben.“
Der hafenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Nils Bothen, wies darauf hin, dass durch die umfassende Ertüchtigung des gesamten Hafengeländes – wie insbesondere die Sanierung von Kajen – die wirtschaftliche Leistungskraft des Seehafens in Bezug auf die Nutzung zu militärischen als auch zu zivilen Zwecken auf „ein Niveau neuer Stärke“ gehoben werde. Der Hafen erhalte dadurch ein Gewicht von in europäischem Maßstab einzigartiger Bedeutung. „Hier zeigt sich, wie wichtig es in der Politik ist, dicke Bretter zu bohren – wenn nötig viele Jahre lang. Das sind großartige Nachrichten für unsere Stadt und unser Land.“
Erst diese Woche hatte die Bremische Bürgerschaft einen von der SPD-Fraktion initiierten interfraktionellen Antrag für eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Häfenfinanzierung beschlossen.
Andreas Reißig
Pressesprecher
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